Finanzielle Grundlagen verstehen – ohne Versprechen, nur echtes Wissen
Unser Lernprogramm richtet sich an alle, die ihre finanzielle Basis stärken möchten. Wir arbeiten seit Jahren mit Menschen zusammen, die unterschiedliche Startpunkte haben. Manche wollen einfach nur verstehen, wie ein Budget funktioniert. Andere haben konkrete Fragen zu Altersvorsorge oder Investitionsmöglichkeiten.
Das Programm läuft über sechs Monate und kombiniert strukturierte Module mit praktischen Übungen. Wir vermitteln keine Erfolgsrezepte – stattdessen helfen wir dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen.
Nächste Starttermine 2025

Modulaufbau: Sechs Monate, vier Schwerpunkte
Finanzielle Bestandsaufnahme
6 WochenBevor man über Strategien nachdenkt, muss man wissen, wo man steht. In diesem Modul schauen wir uns an, wie man Einnahmen und Ausgaben systematisch erfasst. Viele Teilnehmer sind überrascht, wie viel Klarheit allein diese Übersicht bringt.
- Erstellen eines realistischen Haushaltsplans ohne unrealistische Sparquoten
- Identifikation von Kostentreibern und Optimierungspotenzial
- Grundlagen der Liquiditätsplanung für private Haushalte
- Umgang mit unregelmäßigen Einnahmen oder Ausgaben
Schulden und Verbindlichkeiten verstehen
5 WochenSchulden sind nicht per se schlecht – aber man sollte verstehen, wie sie funktionieren. Wir erklären Zinsstrukturen, Tilgungspläne und zeigen auf, wann Umschuldungen sinnvoll sein können. Das Ziel: informierte Entscheidungen treffen, keine Panik verbreiten.
- Unterscheidung zwischen produktiven und konsumtiven Schulden
- Berechnung effektiver Zinssätze und Vergleich von Kreditangeboten
- Strategien zum strukturierten Schuldenabbau ohne Extremmaßnahmen
- Verhandlung mit Gläubigern und realistische Zahlungsvereinbarungen
Rücklagen und finanzielle Sicherheit
7 WochenNotfallfonds, Versicherungen, Altersvorsorge – diese Begriffe kennt jeder, aber wie baut man das konkret auf? Wir arbeiten mit realistischen Szenarien und zeigen, wie man Schritt für Schritt ein Sicherheitsnetz entwickelt.
- Aufbau eines Notfallfonds: wie viel ist wirklich nötig?
- Überprüfung bestehender Versicherungen auf Notwendigkeit und Kosten
- Einführung in verschiedene Altersvorsorgemodelle ohne Verkaufsabsichten
- Automatisierung von Sparprozessen für kontinuierlichen Aufbau
Grundlagen des Investierens
6 WochenInvestieren ist nicht nur etwas für Reiche oder Finanzprofis. Aber es erfordert Verständnis und Geduld. Wir erklären Anlageklassen, Risiko-Rendite-Profile und zeigen, worauf man achten sollte – ohne zu versprechen, dass jeder zum Millionär wird.
- Einführung in Aktien, Anleihen, Fonds und ETFs mit ehrlichen Risikobeschreibungen
- Diversifikation: warum sie wichtig ist und wie man sie praktisch umsetzt
- Kostenstrukturen bei verschiedenen Anlageprodukten verstehen
- Langfristige Perspektive vs. kurzfristige Marktbewegungen
Wer begleitet das Programm?
Unser Team besteht aus Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen. Keine Gurus, keine Motivationstrainer – nur Fachleute, die ihr Wissen teilen und realistische Perspektiven bieten.

Clemens Bergfeld
Hat selbst den steinigen Weg von der Überschuldung zur finanziellen Stabilität durchgemacht. Seine Erfahrungen aus der Beratung fließen direkt in die Gestaltung der Module ein. Clemens hat kein Patentrezept – aber viele praktische Ansätze, die sich bewährt haben.

Vivien Röhricht
Arbeitet seit zwölf Jahren in der Vermögensberatung und hat dabei viele übertriebene Versprechen gesehen. Vivien legt Wert darauf, Finanzprodukte verständlich zu erklären – einschließlich der Nachteile und Risiken, die oft verschwiegen werden.

Henrike Vossenberg
Hat nach einem Burnout ihre Prioritäten neu geordnet und sich auf ehrliche Vorsorgeberatung spezialisiert. Henrike erklärt komplizierte Versicherungsprodukte so, dass man am Ende wirklich versteht, wofür man zahlt. Sie hat keine Provisionsinteressen und kann deshalb offen über Sinn und Unsinn verschiedener Policen sprechen.
Ihre Sessions sind bekannt dafür, dass sie auch unangenehme Wahrheiten anspricht – etwa wenn jemand überversichert ist oder unnötige Kosten trägt. Das macht sie manchmal unbequem, aber genau deshalb schätzen Teilnehmer ihre Perspektive.